Was ist psychosomatische Energetik
Die psychosomatische Energetik (PSE: Psyche = Seele, Soma = Leib, Energetik = Energie) ist eine vom deutschen Allgemeinarzt Dr. med. Reimar Banis entwickelte Methode der Komplementärmedizin.
Die PSE entstand aus der Erkenntnis, dass vielen Beschwerden und ernsthaften Erkrankungen unbewusste seelische Störungen zugrunde liegen, die sich im Körper und im feinstofflichen Energiefeld manifestieren. Nach langjähriger Beobachtung und Forschung wurde die Methode erstmals 1997 vorgestellt. Mittlerweile wird die PSE in über 20 Ländern weltweit angewandt und als eines der führenden komplementärmedizinischen Verfahren.
In der PSE spielen 7 Energiezentren des Menschen eine zentrale Rolle, weil erfahrungsgemäß bestimmte Gefühlszustände zu definierten Körpersegmenten ein direktes Verhältnis haben. Dieses volkstümliche Wissen kommt in Sprichwörtern gut zum Ausdruck, z.B. von „der Wut im Bauch“ oder dem „Kummer, der einem das Herz bricht“. In der PSE können diese aufgespürt und später behandelt werden.
Nach Auffassung der PSE haben vor allem verdrängte seelische Traumata (Konflikte) viel Lebensenergie weggespeichert und behindern damit ihren Fluss. In der PSE werden die seelischen Verletzungen in 28 Themen unterteilt und als „Konflikte“ bezeichnet. Jeder Mensch hat in seiner Geschichte persönliche Verletzungen erlitten- mit oder ohne Erinnerung daran. Manche Traumata sind zum Teil verarbeitet, teils bestehen sie mehr oder weniger unbewusst weiter. Sie beeinflussen uns in unserem Verhalten , bremsen uns im Wachstum , und/oder belasten unsere Gesundheit.
Gestörte Körpersegemente sind mit gestörten vegetativen Funktionen verknüpft. Funktionieren alle vegetativen Etagen des Körpers gut und harmonisch miteinander, dann fühlt sich der Mensch gesund und vital. Bei gestörten vegetativen Funktionen dagegen müde, verspannt, unruhig und unwohl.
Die Funktion des vegetativen Nervensystems wird durch „unerledigte“ Gefühle gestört, die wie Sand im Getriebe dieses feinen Räderwerks wirken. Versteckte seelische Probleme stören den Ablauf vegetativer Funktionen und führen zu Energiestauungen, was über die Mangelversorgung der Zellen zu Unwohlsein, Schmerzen und Krankheitsanfälligkeit führt.
Ich setze die Psychosomatische Energetik gerne in meiner Arbeit ein. In der Planung der Therapie erläutern wir Chancen und Grenzen dieser Methode und schauen, ob wir sie integrieren können.
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